Chor Chorleitung
Becherbacher Brückenchor
Leitung:
Mechtild Mayer
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Rückblick
Sonntag, 22.09.2024

Katharinenkirche Oppenheim

Felix Mendelssohn Bartholdy
Oratorium "ELIAS"
L´arpa festante auf historischen und originalen Instrumenten
Konzertmeister Christoph Hesse
Einstudierung:  Mechthild Mayer

Dirigent: Domkapellmeister Prof. Thomas Kiefer, Trier
Magdalene Harer (Sopran), Ulrike Malotta (Alt), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Baß, Elias), Jonathan Fleige (Aurelius Sängerknaben Calw) (Knabe)


Lieber Friedrich Mayer,

nun bin ich im Nachgang an unser gemeinsames Projekt doch noch dazu gekommen, Ihren Einführungstext zu lesen - sehr informativ geschrieben zur Entstehung und Rezeption, zum historischen Hintergrund und inhaltlich die Handlung kompakt auf den Punkt gebracht...großes Kompliment! Es waren ereignisreiche, intensive vier Tage mit diesem unvergleichlichen Werk und nach dem anfänglichen Schock, von Mechthilds Erkrankung zu erfahren, haben wir uns doch erstaunlich schnell gefangen, alle an einem Strang gezogen und das Projekt doch noch zu einem großen Erfolg werden lassen! Eine wunderbare Erfahrung, was möglich ist, wenn alle in der Not zusammenspannen und ihr Bestes geben! Ich bin mit diesem Werk schon einen langen Weg gegangen, habe den Elias in meinem Kirchenmusikstudium zuerst im Chor gesungen und später in Teilen dirigieren dürfen, dann als Sänger die Solo-Partie intensiv studiert und seit 2004 die Partie öffentlich in den verschiedensten Konstellationen gesungen...dabei zählt dieses Wochenende zu den ganz besonderen Erfahrungen, die ich mit diesem Meisterwerk erleben durfte... Die Begeisterungsfähigkeit des Chores hat mich dabei sehr beeindruckt - von Probe zu Probe wurde die Diktion plastischer, die Geschichte packender erzählt, das Drama intensiver gelebt und alle Nuancen der Komposition voll ausgekostet - beeindruckend auch die hervorragende Leistung der Chorsolisten - das hat Mechthild wirklich mustergültig angelegt und einstudiert, so daß unser Kollege Thomas Kiefer, dem wir für sein kurzfristiges Einspringen zu großem Dank verpflichtet sind, aus dem Vollen schöpfen konnte! Wie unterschiedlich gewählt waren auch die beiden Konzertorte: Hier die fast heimelige Atmosphäre der Matthiaskirche in Bad Sobernheim mit ihrer Umittelbarkeit und der greifbaren Nähe zum Publikum, dort die majestätische Größe der Katharinenkirche, die mit ihrer raumgreifenden Akustik den Klang eindrucksvoll veredelt und letztendlich mit dieser Aura auch die Größe der Komposition voll zur Geltung gebracht hat... Ganz herzliche Grüße auch an Mechthild verbunden mit den besten Wünschen zur baldigen Genesung und vielen Dank nochmals für die liebevolle und umsichtige Organisation!

Dominik



































Samstag, 21.09.2024

Bad Sobernheim, Matthiaskirche

Felix Mendelssohn Bartholdy
Oratorium "ELIAS"
L´arpa festante auf historischen und originalen Instrumenten
Konzertmeister Christoph Hesse
Leitung Mechthild Mayer

Magdalene Harer (Sopran), Ulrike Malotta (Alt), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Baß, Elias), Jonathan Fleige (Aurelius Sängerknaben Calw) (Knabe)


Vorverkauf: Buchhandlung "Am russischen Hof", Großstraße, Bad Sobernheim

oder über info@brueckenchor.de
Samstag, 07.09.2024

Oberbronn / Elsaß

Arbeitsintensives Wochenende im Elsaß. ELIAS - Probe von Freitag bis Sonntag Vorbereitung auf unser Konzertwochenende am 21. und 22. September.

















Sonntag, 21.04.2024

Hildegard Gedächtniskirche Bingerbrück

ADORAMUS TE

Chormusik mit Werken von Monteverdi, Schütz, Mendelssohn u.a.

Gesänge der Hildegard von Bingen

Orgel: Wolfgang Nickel
Samstag, 16.03.2024

ELIAS - Probe in Becherbach

Probe in der "Brücke" in Becherbach


Samstag, 24.02.2024

Kirn Makrtplatz

Demonstration für Freiheit und Demokratie










Der Becherbacher Brückenchor singt das "Bürgerlied":

Der Wortlaut in der von Harnisch 1845 veröffentlichten Version:[2]

Ob wir rothe, gelbe Kragen,
Hüte oder Helme tragen,
Stiefeln oder Schuh’;
Oder, ob wir Röcke nähen,
Und zu Schuh’n die Fäden drehen –
Das thut nichts dazu.

Ob wir können decretiren,
Oder müssen Bogen schmieren
Ohne Rast und Ruh;
Ob wir just Collegia lesen,
Oder ob wir binden Besen –
Das thut nichts dazu.

Ob wir stolz zu Rosse reiten,
Ob zu Fuß wir fürbaß schreiten
Unsrem Ziele zu;
Ob uns vorne Kreuze schmücken,
Oder Kreuze hinten drücken –
Das thut nichts dazu.

Aber, ob wir Neues bauen,
Oder’s Alte nur verdauen
Wie das Gras die Kuh –
Ob wir für die Welt was schaffen,
Oder nur die Welt begaffen –
Das thut was dazu.

Ob im Kopf ist etwas Grütze
Und im Herzen Licht und Hitze,
Daß es brennt im Nu;
Oder, ob wir friedlich kauern,
Und versauern und verbauern –
Das thut was dazu.

Ob wir, wo es gilt, geschäftig
Großes, Edles wirken, kräftig
Immer greifen zu;
Oder ob wir schläfrig denken:
Gott wird’s schon im Schlafe schenken –
Das thut was dazu.

Drum ihr Bürger, drum ihr Brüder,
Alle eines Bundes Glieder,
Was auch jeder thu’ –
Alle, die dies Lied gesungen
So die Alten wie die Jungen –
Thun wir denn dazu.


Sonntag, 26.11.2023

Bad Sobernheim, Ev. Matthiaskirche

LUX AETERNA - Musik zum Ewigkeitssonntag

Wolfgang Lessing (Violoncello), Finn Rickenbach (Orgel)





Öffentlicher Anzeiger, 4. Dezember 2023
Der Becherbacher Brückenchor unter der Leitung von Mechthild Mayer hat das Kirchenjahr am Ewigkeitssonntag mit einem eindrücklichen Konzert in der felkestädtischen Matthiaskirche abgeschlossen. Tags zuvor war der Chor mit Finn Rickenbach an der Orgel in der katholischen Pfarrkirche St. Clemens in Trittenheim aufgetreten. Das „Lux aeterna luceat eis“ („Das ewige Licht leuchte ihnen“) durchzog wie der sprichwörtliche rote Faden das Programm. Schon der Einzug der beiden Chorgruppen vermittelte den besonderen Klang dieses Chores mit einem Chorsatz von Rheinberger. Barocke Werke von Monteverdi, Rosenmüller und Purcell spiegelten die transzendenten Vorstellungen der Barockzeit wider.

Unter dem Eindruck des 7. Oktober in Israel berührte das Wiegenlied zum Kindermord von Bethlehem von Philipp Stopford auf besondere Weise. Der Brückenchor sang verteilt im ganzen Kirchenraum, überglänzt von der wunderbaren Solostimme von Anne Gutheil. In der sechsstimmigen Motette von Johann Bach „Unser Leben ist ein Schatten“ erklangen die Stimmen der Toten aus der Sakristei und die Auferstehungsworte von der erhöhten Treppe wie ein mittelalterliches Mysterienspiel.

Im Zentrum des Konzerts stand das „Canticum Calamitatis Maritimae“ von Jaako Mäntyjärvi aus dem Jahr 1997. Astrid Mann sang die Melodien der estnischen Folklore. Christian Mann rezitierte den lateinischen Radiobericht vom Untergang der Estonia am 28. November 1994. Der Chor spiegelte das entsetzliche Sterben in den Fluten des Meeres. Mäntyjärvi komponierte ein Werk voller Dramatik, was wiederum in das „Lux aeternae“ mündete – das ewige Licht leuchte ihnen.

Besonders imponierend waren die meditativen Einschübe der Solo-Suite No. 2 für Violoncello von Johann Sebastian Bach, mit denen Wolfgang Lessing aus Dresden die vokalen Beiträge gliederte und thematisch vertiefte. Die Zuhörer in der voll besetzten Matthiaskirche verharrten nach dem letzten Choral von Bach in langem Schweigen, ehe der Beifall dem Chor und seinen Solisten Anerkennung für ein ganz besonderes Konzert zollte. Bernd Hey


Samstag, 25.11.2023

Trittenheim / Mosel, Kath. Kirche St. Clemens

LUX AETERNA - Musik zum Ewigkeitssonntag
Almut Mayer (Violoncello), Finn Rickenbach (Orgel)
Sonntag, 18.06.2023

Kirn, Ev. Kirche

Zweites Nachkonzert der Chorreise nach Schleswig-Holstein
Samstag, 17.06.2023

Trittenheim / Mosel, Kirche St.Clemens

Erstes Nachkonzert der Chorreise nach Schleswig-Holstein. Wir wurden herzlich empfangen und sehr gut verpflegt von Martina Engelmann-Hermen und ihrem Mann Stefan sowie einem netten Helferteam.









Sonntag, 14.05.2023

Monzingen Ev. Kirche, 17:00 Uhr

NACH DEM DUNKEL EIN MORGEN
Vorkonzert der Chorreise nach Schleswig-Holstein
Sonntag, 20.11.2022

Bad Sobernheim und Meisenheim

Vorstellung Orgel-CD in der Matthiaskirche Bad Sobernheim (14:30 Uhr) und der Schloßkirche Meisenheim (17:00 Uhr).



Sonntag, 09.10.2022

Sponheim, Klosterkirche

Herbstkonzert "Bleib bei uns"
17:00 Uhr
Sonntag, 25.09.2022

Becherbach/ PFALZ , ev. Kirche

Herbstkonzert "Bleib bei uns"
17:00 Uhr
Sonntag, 26.06.2022

Bad Sobernheim, Kath. Kirche St. Matthäus

"Von Südtirol über Wien nach Dresden"Konzertante Werke von Runcher, Mozart und Zelenka
Samstag, 25.06.2022

Bad Kreuznach - Planig, St. Gordianus-Kirche

"Von Südtirol über Wien nach Dresden"


Konzertante Werke von Runcher, Mozart und Zelenka
Dienstag, 26.04.2022

Sponheim, Klosterkirche

Spendenübergabe durch Landrätin Dickes. Für unser Projekt "Orgelaufnahme in Bad Sobernhei und Meisenheim mit Prof. Bellotti" erhielten wir von der Kreisstiftung eine wertvolle Unterstützung.

 




Sonntag, 03.04.2022

Bad Sobernheim, Matthiaskirche

J.S. Bach: Johannespassion  Barockorchester l´arpa festante

Karten: 32,00 € / 25,00 €

Corona-Regel: 3G (Kontrolle am Eingang auf Impfung, Test oder Genesenenstatus). Während des Konzertes sind Sitzabstände und Masken nicht vorgeschrieben.
Schwerbehinderte: 5,00 € Ermäßigung, Kinder bis 14 Jahren frei


Vorverkauf: Buchhandlung am Russischen Hof, Bad Sobernheim, Großstraße


Samstag, 02.04.2022

Meisenheim, Schlosskirche

J.S. Bach: Johannespassion  Barockorchester l´arpa festante

Karten: 32,00 € / 25,00 €

Corona-Regel: 3G (Kontrolle am Eingang auf Impfung, Test oder Genesenenstatus). Während des Konzertes sind Sitzabstände und Masken nicht vorgeschrieben.
Schwerbehinderte: 5,00 € Ermäßigung, Kinder bis 14 Jahren frei

Vorverkauf: Buchhandlung Feikert, Meisenheim, Untergasse 17
Samstag, 20.06.2020

Meisenheim

Erstes Chortreffen mit kleiner Probe nach CORONA  in Meisenheim










Sonntag, 17.11.2019

Schloßkirche Meiseheim

LUX AETERNA

Konzert zum Volkstrauertag und Totensonntag 
Samstag, 16.11.2019

Reinsfeld bei Hermeskeil, Kirche St. Remigius

LUX AETERNA

Konzert zum Volkstrauertag und Totensonntag
Samstag, 07.09.2019

Matthiaskirche, Bad Sobernheim

Verleihung des Goldenen Herzens durch die Helmut-Kochendörfer-Stiftung an Kantorin Mechthild Mayer und Manfred Müller.


















Sonntag, 19.05.2019

Bad Sobernheim, Matthiaskirche und Ingelheim, Burgkirche

J.S. Bach: Hohe Messe h-moll
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
Daniel Schreiber (Tenor), Markus Flaig (Baß)
Barockorchester l´arpa festante (Konzertmeister: Christoph Hesse)




Ein Chorkonzert, das Sänger und Zuhörer beseelt

Brückenchor präsentiert Bachs Messe in h-Moll

Von unserer Mitarbeiterin Lara Rennette

Bad Sobernheim. Eine Meisterleistung auf höchstem Niveau haben die annähernd 300 Zuhörer am Samstagabend in der evangelischen Matthiaskirche in Bad Sobernheim miterleben können. Der Becherbacher Brückenchor trug zusammen mit dem Münchner Barockorchester L’arpa festante die Messe h-Moll von Johann Sebastian Bach vor, eines der bedeutsamsten Werke des Barock, und eine katholische Messvertonung eines protestantischen Musikers. Dazu übernahmen die österreichische Sopranistin Miriam Feuersinger und der Countertenor Franz Vitzthum die Gesangspartien.


Die Zuhörer fanden sich knapp eine Stunde vor dem Konzert in der Kirche ein, um dem Orchester und den circa 50 Sängern unter der Leitung von Mechthild Mayer zu lauschen. 1982 hat Mayer den Chor mit jungen Menschen aus der Nahe-Hunsrück-Region ins Leben gerufen und zu höchster Virtuosität geformt. Heute kommen die Mitglieder jedoch von weit her, um sich einmal im Monat zu einer Probe zu treffen. Der Chor hat keinen Träger, die Organisation und Umsetzung dieses hochkaratigen Werks lag allein bei Mechthild Mayer.


Ich habe mir mein ganzes Leben vorgenommen, dieses Werk zu machen, berichtet sie. Die im Zuge ihrer langjährigen musikalischen Arbeit entwickelten Kontakte habe sie nun nutzen können, um die europaweit bekannten Solisten und das renommierte Barockorchester Larpa festante an die Nahe zu holen. Eine Veranstaltung wie am Samstag in der Matthiaskirche ist aus finanziellen Gründen nur alle zwei Jahre möglich, sagte Mayer. Somit sei das Konzert, das am Vorabend auch in Ingelheim aufgeführt wurde, für alle Teilnehmer etwas ganz Besonderes.

Die Ordnung der Messe begann mit der „Missa“, aus Kyrie und Gloria, gefolgt von der „Symbolum Nicenum“ aus Credo, welches dann zu einem gewaltigen „Sanctus“ anschwoll und zum Abschluss in das „Agnus Dei“ überleitete. Immer abwechselnd waren der Chor mit den Stimmen in Sopran, Tenor, Alt und Bass in Arien oder Duetten zu vernehmen, was die Vielfältigkeit des Werkes widerspiegelte. Dazu vernahm man sanft, harmonisch und ganz leicht die Klänge der Geigen des Barockorchesters. Mal majestätisch und gewaltig, durch die Unterstützung der Pauken und Trompeten, drangen die Klänge durch die Reihen der Kirche. Es ist Bachs einzige vollständige Vertonung einer Messe und gilt als sein kompositorisches Vermächtnis, erläuterte Mayer.

Das aus München angereiste Orchester unter der Leitung von Christoph Hesse zeigte einen an den Instrumenten einen farbigen, nuancenreichen, sensiblen und expressiven Klang, die Musiker spielten zum Teil sogar auf historischen Instrumenten.

Geprobt habe man für das außergewöhnlich schwierige Werk seit mehr als einem Jahr, erläuterte Mayer. Chorsängerin Petra Scheidtweiler berichtete: „Diese Messe ist für uns die Krönung, weil das Werk das längste Repertoire an Barockstücken hat.“ Es sei sehr anstrengend und fordernd gewesen, dieses auskomponierte Glaubensbekenntnis einzustudieren. „Es braucht Ausdauer und kostet Kraft“, sagte Scheidtweiler, „aber es beseelt wie kein anders Werk.“ Und das war den Chorsängern anzumerken, die nach dem gut zweistündigen Konzert freudestrahlend in die Menge blickten und für ihre Leistung minutenlang mit stehendem Applaus bedacht wurden.

Oeffentlicher Anzeiger (West) vom Dienstag, 21. Mai 2019, Seite 23 (0 Views)
Freitag, 22.03.2019

Kyllburg / Eifel

Chor- und Probewochenende auf dem Stiftsberg in Kyllburg

Intensivprobe h-moll-Messe






Samstag, 29.12.2018

Becherbach, ev. Kirche und Schlosskirche Meisenheim

O HEILIGE NACHT
Weihnachtskonzert
(Foto: Bernd Hey, Meddersheim)

(Foto: Bernd Hey, Meddersheim)
Sonntag, 02.09.2018

St. Katharinen, Weingut Gälweiler

Johannes Brahms

Liebeslieder-Walzer op.5
Zigeunerlieder op. 103
Neue Liebeslieder op.65

Liederzyklen für Chor und Klavier zu vier Händen
Piano: Gerhard Wöllstein und Yuki Nagatsuka 
Auch am Vortag in der Aula des Paul-Schneider-Gymnasums in Meisenheim


Samstag, 06.01.2018

Waldböckelheim

´s isch Weihnacht im Stall
Das etwas andere Weihnchstsprogramm des Brückenchores

Samstag, 06.01.2018

Winterburg

s´ischt Weihnacht im Stall

Das etwas andere Weihnachtskonzert des Becherbacher Brückenchores
Mittwoch, 01.11.2017

Katharinenkirche Oppenheim







 
500 Jahre Reformation 
Johann Sebastian Bach – Reformationskantaten

Gott der Herr ist Sonne und Schild / BWV 79   Kantate zum ReformationsfestSinget dem Herrn ein neues Lied / BWV 190a (im Jahre 1730)    Kantate für das  Jubelfest der 1530 übergebenen Augsburgischen Confeßion  Jauchzet Gott in alle Landen / BWV 51 (1730)  Solokantate  Ein feste Burg ist unser Gott / BWV 80  Kantate zum Reformationstag
Barockorchester "l´arpa festante"
Solisten: Miriam Feuersinger, Andreas Pehl, Daniel Schreiber, Burkhard Mayer


Dienstag, 31.10.2017

Ev. Matthiaskirche Bad Sobernheim

500 Jahre Reformation 
Johann Sebastian Bach – Reformationskantaten

Gott der Herr ist Sonne und Schild / BWV 79    Kantate zum Reformationsfest Singet dem Herrn ein neues Lied / BWV 190a (im Jahre 1730)      Kantate für das   Jubelfest der 1530 übergebenen Augsburgischen Confeßion    Jauchzet Gott in alle Landen / BWV 51 (1730)  Solokantate  Ein feste Burg ist unser Gott / BWV 80   Kantate zum Reformationstag

Barockorchester "l´arpa festante"
Solisten: Miriam Feuersinger, Andreas Pehl,  Daniel Schreiber, Burkhard Mayer
 


Eintrittskarten: Mittelschiff 25,00 €, Mittelschiff hinten 20,00 €, Seitenschiffe und Empore 15,00 € (erm. für Schüler und Studenten auf 10,00 €)

Samstag, 12.08.2017

Schloßkirche Meisenheim

Nachkonzert Konzertreise
Samstag, 15.07.2017

Menz am Roofensee

Konzertreise 15. - 29. Juli nach Menz am Roofensee



In Lindow (oben) und Neuruppin (unten)


Sonntag, 11.06.2017

Ev. Kirche Langenlonsheim

2. Vorkonzert Konzertreise
Samstag, 10.06.2017

Monzingen

Es war sehr schön, wieder einmal in Monzingen zu singen. Wie 1982, vor 35 Jahren bei einem unserer ersten Konzerte.



Dienstag, 14.02.2017

Mainz, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur

Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für Mechthild Mayer


Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat unserer Chorleiterin Mechthild Mayer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Die Verleihung der Verdienstmedaille erfolgt als Zeichen der Anerkennung und Würdigung besonderer ehrenamtlicher Verdienste um die Gesellschaft und die Mitmenschen, insbesondere in den Gebieten der gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, des sportlichen Lebens sowie im Umwelt- und Naturschutz. Die Übergabe der Medaille erfolgte am 14. Februar 2017 im Ministerium in Mainz durch Staatssekretär Prof. Barabaro.





Sonntag, 11.12.2016

Bockenau, 16:00 Uhr

Adventskonzert in der ev. Kirche im Rahmen des traditionellen Bockenauer Weihnachtsmarktes

Von Reinhard KochKONZERT Becherbacher Brückenchor stimmt auf Weihnachten ein

BOCKENAU - Zum Adventskonzert des Becherbacher Brückenchores im Rahmen des Weihnachtsmarktes in der evangelischen Kirche mussten sogar noch Stühle herbeigeschafft werden. Das Konzert stand ganz im Zeichen von „Tochter Zion freue dich“.

Der Auftakt war dem Blechbläser-Ensemble vorbehalten, mit Klaus Huck und Jonathan Dreher (Trompete), Stefan Hausmann (Horn) und Thomas Keßler (Posaune). Das Quartett intonierte „Ricercata in Cylindrum phonotacticum transferenda“, also barocke Musik von Johann Kaspar Kerll, und „Die Nacht ist vorgedrungen“.

Voller Zuversicht sang der Brückenchor „Veni veni Emanuel“ und, „Komm, tritt in unsre Mitte ein, du unser Hort in aller Not“. Die Vorfreude auf Jesu Geburt kam auch bei einem der schönsten und am meisten gesungenen Adventslieder zum Ausdruck: „Macht hoch die Tür“. Auch das Werk „Nun komm, der Heiden Heiland“, das die Blechbläser in vier Sätzen vorstellten, ist eine Übertragung des Hymnus „Veni veni Emanuel“. Die versammelte Gemeinde stimmte dann ein in Martin Luthers Adventslied. Und der Chor interpretierte glockenklar „Maria durch ein Dornwald ging“. Ein Werk aus Schweden ist „Barett föddes i ett stall“. Der Brückenchor brachte darin den Wunsch der Menschheit auf einen Punkt: „Heiland, komm auf unsere Erde, dass es Frieden werde“.

„Wir brauchen einen Stern, der uns leuchtet“

Auch in einer Lesung wurde dieser Wunsch deutlich. „Wir warten auf einen Stern, der unser Leben froh macht. Wir brauchen einen Stern, der uns heimleuchtet, heim ins wahre Leben.“ Einen weiteren Chorsatz aus Schweden brachte der Chor zu Gehör, „Advent“ von Otto Olsson. Zwei Weihnachtsmotetten standen auf dem Programm. Zunächst „Das Volk, das im Finstern wandelt“ und dann das anspruchsvolle „Hodie Christus natus est“ mit dem „Gloria in excelsis deo“. Zwei weitere Werke von Heinrich Kaminsky präsentierte der Brückenchor: „Lasst uns das Kindlein wiegen“ und „Josef, lieber Josef mein“.

Souverän meisterte der Chor die Weihnachtsmotette von Arnold Mendelssohn für achtstimmigen Chor, „Lobt Gott ihr Christen alle gleich“. Von Max Reger stammt der Chorsatz „Jesu, großer Wunderstern“. Auch bei einer weiteren Lesung durch Chormitglieder, dieses Mal zu „Tochter Zion freue dich“, kam die fröhliche Erwartung auf Weihnachten zum Ausdruck.

Das „Advents-Carillon“ mit den Anklängen an Advents- und Weihnachtslieder, ein Werk des noch jungen Komponisten Carsten Klomp, meisterte Finn Rickenbach mit Bravour. Der Abschluss des vorweihnachtlichen Programmes gehörte „Tochter Zion“. Die Blechbläser stimmten ein und füllten mit dem Brückenchor zusammen das Gotteshaus mit ihren Stimmen.
Samstag, 10.12.2016

Diakoniekirche Bad Kreuznach

Adventskonzert
Sonntag, 26.06.2016

Bad Sobernheim, ev. Matthiaskirche

"Mit Zinken, Pauken, Saiten  und Trompeten"
mit Miriam Feuersinger, Sopran sowie sieben weiteren Solisten und dem Barockorchester L´arpa festante !!

Foto: Wilhelm Meyer, Odernheim

Konzert mit mehrchöriger Musik des Frühbarock
l’arpa festante - Streicher / Trompetenchor / Dulcian, Zinken, Posaunen  etc.

Muffat, 1645 - 1704   Missa in labore requies / für zwei Vokal- und drei Instrumentalchöre
                                  Es musizieren zwei Chöre im Wechsel mit achtstimmigem
                                  Solistenquartett und drei Instrumentalchören
Praetorius, 1571 - 1621    Nun lob mein Seel den Herren / Motette für vier Chöre
Scheidt, 1587 - 1654   Nun lob mein Seel den Herren / Geistl. Konzert für zwei Chöre
Schütz, 1585 - 1672  Nun lob mein Seel den Herren / Kanzone für zwei Chöre + zwei Instr.chöre

ORGEL   Buxtehude, 1637 - 1707    Nun lob mein Seel den Herren / Orgelchoräle BuxWV 213. 214. 215. 
Sonntag, 03.01.2016

Schlosskirche Meisenheim

14:00 Uhr Goldene Hochzeit in der Schlosskirche
Schlosskirche - Beiträge aus dem Weihnachtsprogramm anl. der Goldenen Hochzeit von Mechthild und Friedrich.
Anschließend festliche Kaffeetafel im Meisenheimer Gemeindehaus in der Obergasse !!






Sonntag, 20.12.2015

Schlosskirche Meisenheim / Wallfahrtskirche Sparbrücken

Adventskonzert mit Werken von Sandström, Kaminski, Arvo Pärt u.a.
Herausfordernde Chorliteratur und spährische Harfenklänge vor zwei mal komplett vollem Haus.

Sonntag, 12.07.2015

Meisenheim

Wandelkonzerte (an zwei Sonntagen) anlässlich dem 700-jährigen Bestehen der Stadt Meisenheim











700 Jahre Stadtrecht in Meisenheim: zweites Wandelkonzert


Am 21. Juni hatte das das erste von Mechthild Mayer organisierte Wandelkonzert in der historischen Altstadt von Meisenheim stattgefunden. Mit einigen Veränderungen im Programm wurde es am 12. Juni wiederholt und fand wieder eine interessierte und begeisterte Zuhörerschaft. Die Kirchenmusikerin Mechthild Mayer und ihr Mann Friedrich, pensionierter Pfarrer von Becherbach, riefen - und alle, alle kamen…
Das Ehepaar Mayer, das seit einigen Jahren im Gelben Haus neben der Schlosskirche wohnt, hat eins der ältesten Häuser von Meisenheim sachkundig restauriert und zu einem kulturellen Mittelpunkt der Stadt gemacht. Für die „Wandelkonzerte“ hatten sie ein großartiges Programm mit fünfzehn musikalischen Stationen zusammengestellt – quer durch die Jahrhunderte. Der Beginn war jeweils an der Schlosskirche, wer Glück hatte, bekam eine selbstgebastelte „Eintrittskarte“, die Mitarbeitende der heilpädagogischen Einrichtungen der Diakonie hergestellt hatten. Der Herold in Gestalt von Konstantin Hahn, der von Kind an mit seiner Familie zum „BECHERBACHER BRÜCKENCHOR“ gehört, kündigte wortgewaltig die einzelnen Programmpunkte an. Zu Beginn spielte ein Blechbläser-Ensemble unter Leitung von Manfred Müller, mit dabei die Jungbläser Jakob Mann und Valentin Hahn. Auch Friedrich Mayer hatte wieder einmal  seine Posaune aktiviert. Der Herzog und seine Gemahlin(Günther und Dorothee Lenhoff) wurden von der Stadtwache in einer Sänfte herangetragen,  sie grüßten huldvoll aus dem Fenster des Herzog-Wolfgang-Hauses, bevor sie vom Balkon aus den Darbietungen von Mechthild Mayers Flötenensemble aus Becherbach und Meisenheim und der Tanzgruppe unter Leitung von Gisela Poth-Gondolf im Schlosspark zuschauten. Der „BECHERBACHER BRÜCKENCHOR“ sang „An hellen Tagen“ des Barock-Komponisten Giovanni Gastoldi. „DIE MÄNNER“, eine Gruppe aus Wickenroth unter Leitung von Ralf Wanninger, einem ehemaligenBrückenchörler, taten einen Zeitsprung in die Moderne mit ihrem den „COMEDIAN HARMONISTS“ nachempfundenen à-capella-Gesang. Am Gelben Haus, der ehemaligen Johanniter-Komturei, intonierten die BRÜCKENCHOR-Männer im Johanniter-Gewand „Gloria in Excelsis Deo“. Direkt um die Ecke, am Brunnen vor dem Haus, fand man sich wieder 500 Jahre in die Zukunft „gebeamt“. Dort hatte Mayers Mitbewohner Udo Rodenbusch als Roboter an der Andockstation festgemacht. In Reimers Garten in der Lauergasse spielten Imanuel und Dorothee Hesse mit Oboe und Gitarre auf, im Garten Mohr und von der Stadtmauer am Glan aus wurden Gedichte rezitiert. An der Giesenbrücke gab es eine Darbietung mit wehenden bunten Bändern. Das Alphorn-Duo Heilswint und Stefan Hausmann spielte vom Ausguck am Hang jenseits des Glan aus – diesmal konnte man sie auch sehen, nicht nur hören wie beim ersten Konzert. Wer damals dabei gewesen war, beeilte sich, in der Wagnergasse zu Mechthild Mayers Auftritt mit der jüdischen Schule einen guten Platz zu bekommen. Die BRÜCKENCHOR-Kinder waren keineswegs irritiert vom bärtigen Rabbi Mayer mit Talar, Hut und Schläfenlocken. Die Kleinen und Kleinsten folgten willig seinen Anordnungen: grade sitzen, die Mädchen sollen lauter singen. Auch Kinder, die zu einem Solo aufgefordert wurden, taten das ohne Zögern. Es ging gar nicht zu wie „in de Juddeschul`“, wie man früher sagte (in der Schul`, der orthodoxen Synagoge, ist es üblich, dass sich die  Thora-Schüler jeder für sich laut lesend vor und zurück wiegen, was einen erstaunlichen Lärmpegel bewirkt). In der engen Gasse hatte es  beim ersten Wandelkonzert einen Stau gegeben, ein Teil der Gäste hatten den Auftritt nicht miterleben können, sodass diesmal zwei Gruppen gebildet worden waren. Die zweite war unterwegs unter Führung von Friedrich Mayer im schlichten Johanniter-Gewand und mit Hirtenstab. Sein „Kollege“ Konstantin Hahn wirkte kriegerisch in seinem prächtigem Umhang mit Barett und gefährlicher Hellebarde. Beide Gruppen trafen in der Wagnergasse aufeinander. Mittendrin war Rabbi Mayer in seinem Element, wenn er auch etwas gebrechlich wirkte. Temperamentvoll dirigierte er die Kinder mit seiner (neumodischen) Krücke.
Am Marktplatz versammelte sich das Volk, der ehemalige Stadtchef Werner Keym gab höchstpersönlich Wasser zur Erfrischung aus, die Schmittweiler Delikatessen wurden von Damen des Becherbacher Flötenkreises gereicht. Ziemlich neuzeitliche Töne hörte man unter dem Dach der Markthalle von Annette König-Clasen, die Evergreens auf dem Saxophon improvisierte. Ältere Musik spielte das Instrumental-Ensemble Heilswint, Stefan, Jakoba Hausmann und Julia Scheich mit Horn, Violine und Violoncello ebenfalls unter dem Dach. Der Becherbacher evangelische Kirchenchor unter Leitung von Mechthild Mayer sang aus den Fenstern heraus und auf dem Platz Volkslieder. – Den musikalischen Auftritt auf dem Platz nutzten Stadtbürgermeister Gerhard Heil und Werner Keym als Gelegenheit, sich bei Initiatorin Mechthild Mayer mit einem sommerlichen Blumenstrauß zu bedanken. Zum Abschluss des Wandelkonzerts zog das Publikum am Fürstenwärther Hof vorbei, wo Ingrid Baum vom Balkon aus sang, begleitet von Jörg Elberding an der Laute. Clownin Marlene Lehmann blies Seifenblasen ins Publikum, das sich diesmal in Ruhe und nicht überhastet zur Schlosskirche aufmachte, um dort miteinander aus vollem Herzen „Nun danket alle Gott“ zu singen. Der 13jährige Finn Rickenbach aus Gangloff, begabter Schüler von Mechthild Mayer, begleitete das Lied an der Orgel. Zum Abschluss intonierte er die „Allemande“ des Barock-Komponisten Johann Hermann Schein und animierte das Publikum noch mehr zu begeistertem Applaus als beim ersten Konzert. Auch diesmal war die Kirche voll. Mechthild Mayer bedankte sich von der Empore herab bei allen, die mitgewirkt hatten, und beim Publikum. Ähnlich wie zu Beginn des Konzerts das Herzogspaar huldvoll seinen Untertanen zuwinkte, so wirkte Mechthild Mayer, die Grande Dame der Kirchenmusik an Nahe und Glan, wie eine Königin, die zu ihrem Volk sprach.
Mayer-Tochter Heilswint und ihr Mann Stefan Hausmann bliesen dem Volk nicht gerade den Marsch, als sie noch einmal im Kirchgarten mit den Alphörnern auftraten, sondern gaben den Fans auf einfühlsame Weise das Geleit. Es war ein stimmungsvoller Abschluss dieser wunderbaren musikalischen Würdigung der Verleihung der Stadtrechte an Meisenheim durch Ludwig den Bayern im Jahr 1315.

Ruth Rheingans

Das Wandeln hat jetzt schon ein Ende.
Ich schüttel dankbar Euch die Hände
und sag mit Ehrfurcht nun Euch allen:
Das Wandeln hat mir sehr gefallen.
Die Bänder, Lauten, Seifenblasen,
das Singen auf dem grünen Rasen,
der Männersound, der uns verführte
und unsre Seelen tief berührte,
die Alphornklänge und Gedichte,
Oboe, Saxophon. - Ich richte
mein Dankeschön ans ganze Städtchen,
an Männer, Frauen, Buben, Mädchen,
an Bürgermeister Heil und Keym.
Vom Wandeln bin ich jetzt daheim
und schwinge fröhlich meinen Hut:
Habt Dank! und habt’s jetzt schön und gut!
Ich dank Euch für die Wandelfeier
und grüß Euch herzlich!
Mechthild Mayer
Sonntag, 21.06.2015

Meisenheim

Wandelkonzert zum Stadtjubiläum. Männer als "Johanniter" am Gelben Haus, Knaben als Schüler der jüdischen Schule in der Wagnergasse
Sonntag, 31.05.2015

Bad Sobernheim, Matthiaskirche

Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus
Zusammen mit der CIS Bad Sobernheim. Leitung Mechthild Mayer und Hendrik Ritter



Sonntag, 01.03.2015

Flonheim / Rheinhessen, ev. Kirche

"Sizilienprogramm": J.S. Bach: Messe A-Dur,  Durante: Magnificat,  Barber: Agnus Dei
Sonntag, 09.11.2014

Schloßkirche Meisenheim

J.S. Bach: Messe A-Dur,  Durante: Magnificat,  Barber: Agnus Dei
Samstag, 08.11.2014

Rheinböllen

J.S. Bach: Messe A-Dur,  Durante: Magnificat,  Barber: Agnus Dei
Sonntag, 28.09.2014

Ev. Bergkirche Waldböckelheim

KONZERT Becherbacher Ensemble beeindruckt in der Waldböckelheimer BergkircheWALDBÖCKELHEIM - Mit „In dir ist Freude“, einem Choralsatz von Johann Sebastian Bach, zog der Becherbacher Brückenchor singend in die evangelische Bergkirche zu Waldböckelheim ein – ein eindrucksvoller Auftakt zu einem denkwürdigen Konzert des Chores, erstmals begleitet vom Instrumentalensemble Heidelberg. Die Zuhörer – das Konzert hätte größeres Interesse verdient gehabt – erlebten ein sakrales Kunstwerk mit dem Zusammenwirken hervorragender Stimmen bei anspruchsvoller Musikliteratur aus unterschiedlichen Epochen, die Chor und Orchester meisterhaft beherrschten – ein Markenzeichen der professionellen Leiterin Mechthild Mayer.





Vom Italiener Francesco Durante, Zeitgenosse von J. S. Bach, erklang „Magnificat B-Dur“, der Lobgesang der Maria aus dem Lukas-Evangelium, bestehend aus fünf Chören und einem Duett, eine Präsentation, mit der die Gruppe bei ihrer Konzertreise zu Ostern 2015 nach Sizilien besondere Wertschätzung erfahren wird.





Moderne Komponisten gehörten auch zu den ausgewählten Werken, etwa der Choralsatz „Dach überm Kopf“ von Matthias Kreuels, einem 1952 geborenen bedeutenden deutschen Kirchenmusikdirektor. Der Amerikaner Samuel Barber (1910-1981) lieferte mit „Agnus Dei“ ein für gemischte Chöre eingerichtetes Stück nach „Adagio for Strings“, ein sehr populäres Orchesterwerk, bei dem das Instrumentalensemble aus dem begleitenden Hintergrund auch solistisch brillierte.

Mit „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ wurde das Konzert nun dem genialen Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmet. Zweifellos Höhepunkt der Darbietungen war seine Messe A-Dur mit großen Auftritten, in denen die Stimmgruppen ihre separaten und sicher bewältigten Partien hatten, eine bewundernswerte Leistung aller, inklusive des Orchesters. Die Kraft der Musik, die Perfektion des Chores, mitgetragen von der hervorragenden Akustik der Bergkirche, hinterließen ein begeistertes Publikum, das fast schon erleichtert sich mit großem Schlussapplaus bedanken konnte. Auch zum Auszug erklang ein Bachchoral: „Dir, dir Jehova will ich singen.“

 
Montag, 07.04.2014

Ev. Kirche Seibersbach

JUBLIATE DEO 
Chormusik aus fünf Jahrhunderten
Das 53. Konzert im Rahmen der "Musik am Montag um 7 nach 7"
Sonntag, 30.03.2014

Bad Kreuznach, Kreuzkirche

Benefizkonzert mit Coro Crescendo (Leitung Jürgen Frank) und dem Becherbacher Brückenchor (Leitung Mechthild Mayer)
Sonntag, 16.06.2013

Ev. Kirche Eckweiler



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